Logo

Heute ist der:    Die Uhrzeit:

MENU :

Software - www.apycom.com">
Reisen Urlaub und Lastminute finden Sie auf aidu.de

Kamtschatkabeere - auch als Maibeere oder Honigbeere bekannt !!!
Botanisch - "Lonicera kamtschatica"

Dieser extrem winterharte, robuste Fruchtstrauch kommt aus Kamtschtaka, einer Gegend Ostsibiriens. Die kleinen, gelblichweißen, trichterförmigen Blüten erscheinen schon im März und ertragen Spätfröste bis - 8°C problemlos. Daraus entstehen blauschwarze, eiförmige Beeren. Die blaubereiften Früchte haben Ähnlichkeit im Aussehen und auch im Geschmack mit Heidelbeeren, sind aber etwas größer und länglicher, dabei zart und wenig sauer.Sie werden im Mai reif und schmecken aromatisch, süßlich-bitter und saftig. Es sind die erste Beeren im Garten.

Die Art Loicera kamtschatica wird auch als Varietät der Blauen Heckenkirsche (Lonicera caerulea) bezeichnet. Kamtschatkabeere wird in Osteuropa bereits züchterisch bearbeitet.
Sie wird unter dem deutschen Namen "Maibeere" als widerstandsfähige, frostharte und anspruchslose Wildobstart mit Zukunft genannt, welche das Sortiment bereichern könnte.
Hierbei handelte sich um einen straff breit-aufrecht wachsenden Kleinstrauch von ca. 0,5 - 1,2 m Höhe, der aufgrund seiner ostsibirischen Heimat sehr frosthart ist.

Die kleinen Blüten sind gelblichweiß und duften nur schwach. Die daraus hervorgehenden Früchte sind länglich-oval, blau gefärbt und 10 - 15 mm lang, sie werden von Mai bis Juni reif. Eine Beere wiegt ca. 560 mg, der Fruchtsaft ist violett. In Rußland werden diese Früchte frisch verzehrt und zur Zubereitung von Marmeladen und Säften verwendet.

Die Maibeere gedeiht auf jedem Gartenboden und ist absolut anspruchslos. Besondere Pflegemaßnahmen wie: Schnitt, Pflanzenschutz, Bodenpflege und Düngung sind nicht notwendig. In den USA ist die Kamtschatkabeere auch unter dem Namen "Honeyberry" bekannt, dort sind schon vier Sorten im Umlauf, nämlich "Blue Bird", "Berry Blue", "Blue Velvet" und "Blue Bell". Es gibt auch osteuropäischen Sorten der Kamtschatkabeere und zwar "Czelabinka", "Czerniczka", "Izjuminka" und "Smolinska"
Eine zweite Sorte um den Fruchtbesatz zu erhöhen ist nicht erforderlich.




 
-- Copyright © 2003 by Jan & Co --